Am Dienstag, 12. März, fand mit den Leitenden MitarbeiterInnen ein Treffen zur Vorbereitung auf das Generalkapitel statt und am Mittwoch, 13. März, mit allen interessierten MitarbeiterInnen aus unseren Einrichtungen.
Beide Tage moderierte Fr. Dr. Charlotte Heinich wie auch schon bei den drei Treffen mit uns Schwestern der deutschen Konvente und bei der ersten vorbereitenden Sitzung. In den Begegnungen und Gesprächen wurde deutlich, wie sehr sich unsere Mitarbeitenden in der Dienstgemeinschaft wertgeschätzt fühlen und ihr hohes Interesse an uns Schwestern und unserem Sendungsauftrag ist. Sie nehmen die gegenwärtigen Umbrüche und das Kleinerwerden unserer Gemeinschaft wahr und sorgen sich um ihren Arbeitsplatz. So ist ihnen daran gelegen, wie die Schritte der Kongregation in die Zukunft aussehen und wie eine Verlebendigung und ein Fortbestehen der Schwesterngemeinschaft und der Einrichtungen aussehen könnte. Aber auch ihre Unterstützung bei den „Prozessen des Loslassens“ wurde genannt. Viele der von ihnen genannten Überlegungen decken sich mit unseren Themen und Anträgen.
Beide Tage wurden von den Mitarbeitenden als auch von uns Schwestern der Generalleitung als sehr wertvoll empfunden. Die große Verbundenheit unserer Mitarbeitenden mit uns als Schwesterngemeinschaft war spürbar. Sie wollen den Geist von Antonia Werr und christliche Werte weitertragen. Sie haben das Bedürfnis noch mehr davon aufzunehmen, sie sehnen sich nach spirituellen Impulsen. Von ihnen selbst kommt ebenso der Impuls, etwas uns zurückzugeben, z. B. von sich aus mit uns in Kontakt zu sein, uns über den Stand der Frauenarbeit zu informieren. Oder mehrmals wurde die Idee genannt, mit einer Schwester in regelmäßigem Kontakt zu sein wie eine Art Patenschwester zugeteilt zu bekommen.
Sr. Beatrix Barth