Kloster-Radtour 2024: “Spuren-Wandel” durch den Odenwald

Vor dem Start der Kloster-Radtour 2024 gab es noch ein Gruppenfoto vor dem Schloss Johannisburg in Aschaffenburg.

Unsere diesjährige Kloster-Radtour führte 14 begeisterte Radfahrer:innen von Aschaffenburg durch den Odenwald bis zum Kloster Oberzell. Die organisatorische Leitung hatte Verwaltungsleiter Matthias Hart inne, die geistliche Begleitung übernahm Schwester Regina Grehl. Zu Beginn der Tour am Freitagmorgen reiste die Gruppe mit dem Zug von Würzburg nach Aschaffenburg. Am Karmelitenkloster in Aschaffenburg startete die Fahrt und führte zunächst in Richtung Höchst im Odenwald. Die ersten Kilometer boten flaches Gelände, doch bald forderten die ersten Steigungen des Odenwaldes die Radler:innen heraus.

Nach der Übernachtung in Höchst und einer kurzen Andacht im Klosterhof der Burg Breuberg begann der zweite Tag der Tour. Gestärkt machten sich die Radfahrer:innen auf den Weg nach Bad König und erklommen ihren ersten größeren Anstieg. Auf dem Weg nach Amorbach erlebten sie eine überraschende Begegnung mit einer Oldtimer-Rallye, die für eine nostalgische Atmosphäre sorgte, als zahlreiche liebevoll restaurierte Fahrzeuge an ihnen vorbeifuhren.

Der einsetzende Regen am frühen Nachmittag hielt die Gruppe nicht davon ab, ihre Tour nach Walldürn fortzusetzen. Dort fanden die Teilnehmer zunächst Zuflucht und Erholung in einem gemütlichen Café, bevor sie sich in der Wallfahrtsbasilika von Walldürn geistig und spirituell stärkten. Unter dem Thema „Spuren-Wandel. Gott ist anders“ wurde die besondere Atmosphäre dieses Ortes durch Gesang und Meditation intensiv erlebbar.

Am Sonntag ging es bei idealem Radfahrwetter weiter Richtung Hardheim. In der Kapelle bei Schweinberg feierte die Gruppe einen Wortgottesdienst unter dem Motto “Gott anders erleben – Spuren, die sich wandeln”. Das war eine ganz besondere Atmosphäre in dieser kleinen Kapelle. Über Tauberbischofsheim und das Welztal sowie einem Zwischenstopp in der Kappelle Liebfrauenbrunn ging es geistig gestärkt schließlich zum Irtenberger Wald und über die Autobahn nach Waldbrunn.

Jeden Tag absolvierten die Radler 65 bis 70 Kilometer. Gegen 18 Uhr am Sonntagabend kehrte die Gruppe wohlbehalten ins Kloster Oberzell zurück.

Es waren tolle gemeinsame Tage – wir sagen DANKE an alle tapferen Radler:innen, die dabei waren!