Exerzitien im Alltag
Veranstalter:in:
Oberzeller Franziskanerinnen
Die Oberzeller Franziskanerinnen leben und handeln im Sinne ihrer Gründerin Antonia Werr und ihrer Vorbilder Franziskus und Klara von Assisi, die sich arm, geschwisterlich und solidarisch für ausgegrenzte Menschen und die Schöpfung einsetzten.
Bodenständig, tolerant und offen ist unsere Gemeinschaft durch ihren Dienst ganz nah am Menschen, insbesondere für Frauen und Mädchen, über die Jahrzehnte geblieben. Bis heute engagieren sich rund 100 Ordensschwestern und etwa 300 Mitarbeiter*innen im Alten- und Pflegeheim Antoniushaus, im Fachbereich Frauen mit dem Haus Antonia Werr und dem Wohnverbund Berscheba in Würzburg, im Antonia-Werr-Zentrum in St. Ludwig, im Bildungshaus Klara sowie in Südafrika und in den U.S.A. Infos über unseren Auftrag und unsere Einrichtungen finden Sie auch in unserem neuen Info-Flyer.
Misereor-Kreuzweg 2025 von Sr. Katharina Ganz: Karfreitag im Kloster Oberzell
„Auf die Würde. Fertig. Los!“ – unter diesem Leitwort steht der Misereor-Kreuzweg 2025. Die Texte und Gebete stammen in diesem Jahr aus der Feder von Generaloberin Sr. Katharina Ganz. Mit ihrem Leitwort nimmt sie Bezug zum Sport. Es macht deutlich, dass Würde keine Selbstverständlichkeit ist. Wie im Sport müssen wir dran bleiben und sie immer wieder neu verteidigen. Ihre Texte laden ein, nicht nur hinzusehen, sondern auch selbst ins Handeln zu kommen, den eigenen Glauben konkret werden zu lassen. Der Misereor-Kreuzweg begleitet jedes Jahr viele Menschen durch die Fastenzeit und lädt ein, sich mit dem Leiden Jesu und den Nöten
Soroptimist Würzburg spendet 2000 Euro für das Haus Antonia Werr
Mit einer großzügigen Spende über 2000 Euro unterstützt der Club Würzburg von Soroptimist International den Fachbereich Frauen der Oberzeller Franziskanerinnen. Präsidentin Dr. Annette Hein, Vizepräsidentin Dr. Marlene Lauter und Schatzmeisterin Petra Kratz-Werder überreichten symbolisch einen Scheck an Fachbereichsleiterin Ute Berger und Tanja Joa, Teamleiterin der Wohngemeinschaft Berscheba. Die Spende ist Teil der traditionellen Weihnachtshilfe des Clubs, der sich für soziale und gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und Mädchen einsetzt. Besonders beeindruckt zeigten sich die Mitglieder von Soroptimist von Projekten wie dem NIA-Kurs, der derzeit für die Bewohnerinnen im Fachbereich Frauen angeboten wird, sowie von dem Kunstprojekt, das im Rahmen des 30-jährigen
Workshop: Fair konsumieren – die Welt mitgestalten
Ein T-Shirt aus Bangladesch, eine Banane aus Ecuador, ein Smartphone aus China – unser Alltag ist voller Produkte, die aus aller Welt stammen. Doch wer stellt sie her, unter welchen Bedingungen, und welche Auswirkungen hat unser Konsum auf Mensch und Umwelt? Mit diesen Fragen beschäftigten sich Schwestern und Mitarbeitende im Kloster Oberzell in einem Workshop mit Lea Pfeifer vom Weltladen Würzburg. Mit interaktiven Methoden, spannenden Erkenntnissen und lebhaften Diskussionen öffnete sich der Blick auf die globale Vernetzung und die Verantwortung, die wir als Konsument:innen tragen. Bildungsreferentin Lea Pfeifer führte ins Thema ein, indem sie zunächst Begriffe wie „Nachhaltigkeit“, „Konsum“ und
Studie zu sexualisierter Gewalt – Betroffene und Zeitzeug:innen gesucht
Die Oberzeller Franziskanerinnen haben das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim damit betraut, wissenschaftlich zu untersuchen, in welchem Ausmaß sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrem Verantwortungsbereich vorkam und wie man damit umgegangen ist. Die Kongregation möchte mit dieser unabhängigen Studie eine Grundlage für die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit erhalten, Verantwortung übernehmen und Betroffenen Gehör verschaffen. Die Ergebnisse der Studie sollen außerdem dazu beitragen, Schutzkonzepte und Präventionsmaßnahmen zu verbessern. Ausführlichere Infos sowie Antworten auf häufige Fragen finden Sie hier. Im März 2025 wurden der Start der Studie mit dem damit verbundenen Aufruf mit einer Pressemitteilung veröffentlicht.
80 Jahre nach der Zerstörung Würzburgs: Gedenken am 16. März
Am 16. März 1945 wurde Würzburg innerhalb von nur 20 Minuten fast vollständig zerstört. Die britische Royal Air Force bombardierte die Stadt zwischen 21.25 und 21.47 Uhr – ein Angriff, dem Tausende von Menschen zum Opfer fielen. Die historische Altstadt brannte nahezu vollständig nieder. Der Bombenangriff hinterließ eine Stadt in Trümmern. Auch die Oberzeller Franziskanerinnen waren von den dramatischen Ereignissen betroffen. In der Chronik und in einem Mutterhausbrief sind die Ereignisse der Nacht beschrieben: „Am Abend dieses Tages, kurz nach 21 Uhr, gaben die Sirenen das Signal ‚Vollalarm‘. Minuten später regnete es Bomben aller Gattungen. … dumpfe Detonationen, die etwa
Osterangebote im Kloster Oberzell
Stille, Gemeinschaft, Aufbruch: Mit Sr. Katharina an Karfreitag den Misereor-Kreuzweg erleben oder an Ostermontag gemeinsam pilgern – die Oberzeller Franziskanerinnen laden dazu ein, die Ostertage bewusst zu gestalten. Wer die Feiertage in besonderer Atmosphäre verbringen möchte, findet im Haus Klara oder im Konvent Magdala einen Ort zum Ankommen und Mitfeiern. Ostern ist das wichtigste Fest der gesamten Christenheit. Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern feierte und in dem er die Eucharistie eingesetzt hat. Am Karfreitag gedenken wir der Passion Jesu, der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Mit dem Ostersonntag und dem
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Oberzeller Franziskanerinnen
Kloster Oberzell
97299 Zell am Main
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