HERZLICH WILLKOMMEN BEI DEN OBERZELLER FRANZISKANERINNEN

Seit 1855 setzen wir uns für Menschen ein, die am Rand der Gesellschaft stehen. Gemeinsam mit engagierten Mitarbeitenden begleiten wir Mädchen und Frauen, deren Würde bedroht ist, die Gewalt erfahren haben, in Not geraten oder auf der Flucht sind und halten so den Auftrag unserer Gründerin Antonia Werr lebendig. Zu unseren Vorbildern gehören außerdem Franziskus und Klara von Assisi, die sich solidarisch für ausgegrenzte Menschen und die Schöpfung einsetzten.

Wir glauben an einen Gott, der Mensch wurde und sehen in jedem Menschen ein Kind Gottes: einzigartig, wertvoll und geliebt.

Schön, dass Sie da sind!

Aktuelle Nachrichten

Studie zu sexualisierter Gewalt – Betroffene und Zeitzeug:innen gesucht

  Die Oberzeller Franziskanerinnen haben das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim damit betraut, wissenschaftlich zu untersuchen, in welchem Ausmaß sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrem Verantwortungsbereich vorkam und wie man damit umgegangen ist. Die Kongregation möchte mit dieser unabhängigen Studie eine Grundlage für die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit erhalten, Verantwortung übernehmen und Betroffenen Gehör verschaffen. Die Ergebnisse der Studie sollen außerdem dazu beitragen, Schutzkonzepte und Präventionsmaßnahmen zu verbessern. Ausführlichere Infos sowie Antworten auf häufige Fragen finden Sie hier. Im März 2025 wurden der Start der Studie mit dem damit verbundenen Aufruf mit einer Pressemitteilung veröffentlicht.

  Die Oberzeller Franziskanerinnen haben das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit ZI in Mannheim damit betraut, wissenschaftlich zu untersuchen, in welchem Ausmaß sexualisierte …
Qualitätssiegel mit Auszeichnung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW im Rahmen des BGW Orga-Check plus, dass das Kloster Oberzell als Arbeitsgeber sicher und gesund organisiert ist.

Auszeichnung der BGW: Wir sind „sicher und gesund organisiert“

Unsere Bemühungen um Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung wurden belohnt: Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat uns im Rahmen des BGW Orga-Check plus ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Sicher und gesund organisiert“ bescheinigt, dass Sicherheit und Gesundheit unserer Beschäftigten bei uns einen hohen Stellenwert haben – und, dass wir bei der Organisation des Arbeitsschutzes über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Ziel ist es, eine nachhaltige und wirksame Struktur zu schaffen, die allen zugutekommt. Die Auszeichnung ist befristet. Innerhalb dieser Zeit verpflichten wir uns, die Kriterien des BGW Orga-Check plus vollständig zu erfüllen und aufrechtzuerhalten. Mit dem verliehenen Logo dürfen wir uns nun auch

Unsere Bemühungen um Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung wurden belohnt: Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW hat uns im Rahmen des BGW Orga-Check plus …
Kinder und Kindergartenleitung in Zell überreichen zwei Schwestern des Kloster Oberzells die gesammelten Spenden vom Pfarr- und Sommerfest für den Partner-Kindergarten in Südafrika.

Zell trifft Mbongolwane: Partnerschaft zwischen Kita St. Laurentius und Antonia-Werr-Kindergarten in Südafrika gestartet

Seit kurzem ist es offiziell: Die Kita St. Laurentius in Zell ist eine Partnerschaft mit dem Antonia-Werr-Kindergarten in Mbongolwane, Südafrika eingegangen. Der Kindergarten in Südafrika steht unter der Trägerschaft der Oberzeller Franziskanerinnen, die über viele Jahrzehnte auch in der unterfränkischen Kita tätig waren. Beim Sommerfest von Pfarrei und Kindergarten in Zell Mitte Juli wurde die neue Kooperation erstmals öffentlich sichtbar. Afrikanische Lieder begleiteten den Gottesdienst und zahlreiche Aktionen standen unter dem Motto Südafrika. So wurde afrikanisches Brot gebacken, T-Shirts wurden mit passenden Symbolen bedruckt und Masken mit Tieren aus der afrikanischen Steppe gebastelt. Eine Ausstellung zeigte Einblicke in den Alltag

Seit kurzem ist es offiziell: Die Kita St. Laurentius in Zell ist eine Partnerschaft mit dem Antonia-Werr-Kindergarten in Mbongolwane, Südafrika eingegangen. Der Kindergarten in Südafrika steht …
Zwei Ordensschwestern, eine Jüngere und eine Ältere, unterhalten sich und betrachten die Aussicht vom Baumwipfelpfad.

Antoniushaus-Ausflug: Ein Tag über den Baumwipfeln

Hoch oben, auf dem Steg des Baumwipfelpfads, sucht der Blick die Ferne. Wälder, soweit das Auge reicht, frischer Wind weht um die Nase. Die Seniorinnen staunen und genießen. Auch wenn es zuhause schon sehr naturnah ist: So ein Ausblick ist doch etwas ganz Besonderes. Einmal im Jahr unternimmt das Antoniushaus, das Pflegeheim der Oberzeller Franziskanerinnen, einen Ausflug mit seinen Bewohnerinnen. Ziel in diesem Jahr: der barrierefreie Baumwipfelpfad Steigerwald. Pflegedienstleiterin Simone Bönsch hatte den Ausflug organisiert. Die Planung war umfangreich, und die Bollerwagen wurden früh gepackt: Getränke, Medikamente, Decken, Einlagen, Obst – an alles war gedacht. Für die Fahrt von Würzburg

Hoch oben, auf dem Steg des Baumwipfelpfads, sucht der Blick die Ferne. Wälder, soweit das Auge reicht, frischer Wind weht um die Nase. Die Seniorinnen staunen und genießen. Auch wenn es zuhause …
Luftbild des Klostergeländes, Kloster Oberzell.

Herzliche Einladung zum Tag des offenen Klosters am 14. September

Mehr als ein Denkmal: Klöster heute erleben Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg beteiligen sich am Tag des offenen Denkmals Was macht ein Gebäude zum Denkmal? Und was hält es lebendig? Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg geben darauf am Sonntag, 14. September, eine besondere Antwort. Sie laden zum Tag des offenen Klosters ein und damit zu Einblick, Begegnung und Austausch. Anlass ist der bundesweite Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ steht. Klöster sind Orte des Gebets und der Gemeinschaft, aber auch der Bildung und der Sorge für andere. Sie sind Räume mit Geschichte und

Mehr als ein Denkmal: Klöster heute erleben Ordensgemeinschaften im Bistum Würzburg beteiligen sich am Tag des offenen Denkmals Was macht ein Gebäude zum Denkmal? Und was hält es lebendig? …
Portrait von Schwester Reinhild Waldau.

Wir trauern um Sr. Reinhild Waldau

Am Donnerstagnachmittag, den 26. Juni 2025, rief Gott unsere Mitschwester M. Reinhild Waldau in seinen ewigen Frieden. Sr. Reinhild wurde am 6. September 1938 in Oberbeuren geboren und erhielt bei der Taufe den Namen Rita-Maria. Nach dem Besuch der Volksschule und der Oberrealschule absolvierte Rita-Maria eine kaufmännische Lehre zur Textilverkäuferin. Anschließend trat sie 1956 in unsere Ordensgemeinschaft ein. Als Kandidatin besuchte sie die Frauenfachschule im Haus St. Hildegard in Würzburg und wurde zur Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin ausgebildet. Danach wurde sie 1963 eingekleidet und erhielt den Namen Sr. Reinhild. 1965 legte sie die Erstprofess und 1968 Profess auf Lebenszeit ab. Sr.

Am Donnerstagnachmittag, den 26. Juni 2025, rief Gott unsere Mitschwester M. Reinhild Waldau in seinen ewigen Frieden. Sr. Reinhild wurde am 6. September 1938 in Oberbeuren geboren und erhielt bei …

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