SEIT 1855 IM EINSATZ FÜR MENSCHEN AM RANDE DER GESELLSCHAFT

Die Oberzeller Franziskanerinnen leben und handeln im Sinne ihrer Gründerin Antonia Werr und ihrer Vorbilder Franziskus und Klara von Assisi, die sich arm, geschwisterlich und solidarisch für ausgegrenzte Menschen und die Schöpfung einsetzten.

Bodenständig, tolerant und offen ist unsere Gemeinschaft durch ihren Dienst ganz nah am Menschen, insbesondere für Frauen und Mädchen, über die Jahrzehnte geblieben. Bis heute engagieren sich rund 100 Ordensschwestern und etwa 300 Mitarbeiter*innen im Alten- und Pflegeheim Antoniushaus, im Fachbereich Frauen mit dem Haus Antonia Werr und dem Wohnverbund Berscheba in Würzburg, im Antonia-Werr-Zentrum in St. Ludwig, im Bildungshaus Klara sowie in Südafrika und in den U.S.A. Infos über unseren Auftrag und unsere Einrichtungen finden Sie auch in unserem neuen Info-Flyer.

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Aktuelle Nachrichten

Studie zu sexualisierter Gewalt – Betroffene und Zeitzeug:innen gesucht

  Die Oberzeller Franziskanerinnen haben das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim damit betraut, wissenschaftlich zu untersuchen, in welchem Ausmaß sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrem Verantwortungsbereich vorkam und wie man damit umgegangen ist. Die Kongregation möchte mit dieser unabhängigen Studie eine Grundlage für die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit erhalten, Verantwortung übernehmen und Betroffenen Gehör verschaffen. Die Ergebnisse der Studie sollen außerdem dazu beitragen, Schutzkonzepte und Präventionsmaßnahmen zu verbessern. Ausführlichere Infos sowie Antworten auf häufige Fragen finden Sie hier. Im März 2025 wurden der Start der Studie mit dem damit verbundenen Aufruf mit einer Pressemitteilung veröffentlicht.

  Die Oberzeller Franziskanerinnen haben das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit ZI in Mannheim damit betraut, wissenschaftlich zu untersuchen, in welchem Ausmaß sexualisierte …

Gesegnete Pfingsten: guter Geist, starke Beziehungen!

In diesen Tagen feiern wir mit Pfingsten den Heiligen Geist. Aber wer oder was ist eigentlich gemeint, wenn wir vom Hl. Geist sprechen? Für mich lässt es sich mit dem guten Geist in einer Familie vergleichen. In dieser Familie herrscht ein guter Geist… oder der gute Geist des Hauses. Da sind also offensichtlich Schwingungen zu spüren, die auch Außenstehende wahrnehmen können. Es geht um die Beziehungen untereinander und das sich aufeinander beziehen. Wie wirkt sich das aus? Jedes Familienmitglied ist im Alltag einige Zeit alleine unterwegs. Die Eltern auf der Arbeit, die Kinder in der Kita oder in der Schule.

In diesen Tagen feiern wir mit Pfingsten den Heiligen Geist. Aber wer oder was ist eigentlich gemeint, wenn wir vom Hl. Geist sprechen? Für mich lässt es sich mit dem guten Geist in einer Familie …

Osterpredigtreihe im Dom: Sr. Regina Grehl über die Kraft der Hoffnung und Wertschätzung im Alltag

Anlässlich des Gedenktags der Apostelin Junia am 17. Mai laden Katholische Frauengemeinschaften seit 2020 Frauen dazu ein, in Gottesdiensten zu predigen und ein Zeichen für eine geschlechtergerechte Kirche zu setzen. Traumapädagogin und Oberzeller Franziskanerin Sr. Regina Grehl war von Weihbischof Paul Reder eingeladen worden, im Rahmen der Osterpredigtreihe „Hoffnungszeichen, Hoffnungsorte, Hoffnungsmenschen“ am 18. Mai in der sonntäglichen Abendmesse im Dom über ihre Arbeit im Antonia-Werr-Zentrum zu predigen. Sie leitete ihre Predigt im Dom mit einer kurzen Stille ein, um „die Seele für den ‚ganz Anderen‘ und uns doch so Nahen zu öffnen“. Singend, auch mit ihrer Mitschwester Beate Krug, wies

Anlässlich des Gedenktags der Apostelin Junia am 17. Mai laden Katholische Frauengemeinschaften seit 2020 Frauen dazu ein, in Gottesdiensten zu predigen und ein Zeichen für eine geschlechtergerechte…

Wo Würde beginnt: 170 Jahre Oberzeller Franziskanerinnen

Seit 170 Jahren setzen sich die Oberzeller Franziskanerinnen für Frauen und Mädchen in Not ein. Gegründet 1855 von Antonia Werr, stehen sie bis heute an der Seite derer, deren Würde bedroht ist. Was einst als „Rettungsanstalt für strafentlassene Frauen“ begann, ist längst zu einem weltweiten Engagement für Gerechtigkeit, Solidarität und Mitmenschlichkeit geworden – getragen von rund 100 Ordensfrauen und mehr als 300 Mitarbeitenden. In Deutschland, Südafrika und den USA leben und wirken die Schwestern aus einem tiefen Glauben heraus: Jeder Mensch ist wertvoll – unabhängig von Herkunft, Geschichte oder Lebenssituation. Besonders in Krisenzeiten, im Einsatz für Geflüchtete, Gewaltopfer oder von

Seit 170 Jahren setzen sich die Oberzeller Franziskanerinnen für Frauen und Mädchen in Not ein. Gegründet 1855 von Antonia Werr, stehen sie bis heute an der Seite derer, deren Würde bedroht ist. …

Pilgerinnen der Hoffnung: Oberzeller Schwestern starten ins Generalkapitel 2025

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der vollbesetzten Klosterkirche ist am 25. Mai 2025 das Generalkapitel der Oberzeller Franziskanerinnen eröffnet worden. Delegierte aus Deutschland, den USA und Südafrika kommen bis Mitte Juni zusammen, um gemeinsam über die Zukunft der Gemeinschaft zu beraten. Zahlreiche weitere Schwestern, Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Freund:innen der Gemeinschaft und Menschen aus Zell begleiteten diesen Auftakt – ein stimmungsvolles Zeichen der Verbundenheit. Generaloberin Sr. Katharina Ganz sprach allen Anwesenden ihren Dank aus und bat um geistliche Unterstützung in den kommenden Wochen: „Begleiten Sie uns im Gebet.“ Sie erklärte zudem das mehrsprachige Leitwort, welches die Schwestern für das diesjährige Kapitel wählten.

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der vollbesetzten Klosterkirche ist am 25. Mai 2025 das Generalkapitel der Oberzeller Franziskanerinnen eröffnet worden. Delegierte aus Deutschland, den USA und …

Zwei Texte, ein Anliegen: 800 Jahre Sonnengesang – 10 Jahre Laudato Si

2025 fallen zwei Jubiläen zusammen: Vor 800 Jahren hat Franz von Assisi seinen berühmtesten Text, den wunderbaren Lobpreis der Geschöpfe, besser bekannt als Sonnengesang, gedichtet. Vor genau zehn Jahren hat Papst Franziskus seine Umwelt- und Sozialenzyklika „Laudato Si“ am 24. Mai 2015, dem Pfingstsonntag, unterzeichnet. Der Name der Enzyklika „Laudato Si“ ist bewusst gewählt: Es sind die ersten Worte vom Sonnengesang des heiligen Franziskus. Und der Name ist Programm. Die Verbundenheit, die Franz von Assisi in seinem Lobpreis besingt, durchzieht das Lehrschreiben von Papst Franziskus. Kaum eine päpstliche Enzyklika der vergangenen Jahrzehnte hat so viel Beachtung hervorgerufen wie „Laudato Si’“

2025 fallen zwei Jubiläen zusammen: Vor 800 Jahren hat Franz von Assisi seinen berühmtesten Text, den wunderbaren Lobpreis der Geschöpfe, besser bekannt als Sonnengesang, gedichtet. Vor genau zehn …

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